Von Ports, Proxies und Tails

Manchmal braucht es ein bisschen Chaos, damit am Ende etwas richtig Gutes entsteht.
So begann unser Abenteuer auf dem neuen ARM-VPS mit einer einfachen Idee:
🖥 Alle Lieblingsprojekte auf einer eigenen Plattform vereinen.
- Ghost-Blog (blog.pixli.li)
- MinIO für S3-kompatiblen Speicher
- Caddy als Reverse-Proxy
- Eigene Flask-Apps
- Und natürlich noch mehr Nerd-Kram
Doch dann kam die erste Achterbahnfahrt:
FRP und der steinige Weg
Unsere lokalen Flask-Apps liefen super — nur öffentlich erreichbar sollten sie sein. Also versuchten wir es mit FRP (Fast Reverse Proxy).
Und scheiterten grandios:
- Ports hier, Ports da, Ports überall
- SSL-Konflikte ohne Ende
- MinIO brach zusammen
- Die Flask-Apps wollten einfach nicht sauber laufen
Kurz: FRP hätte funktioniert, aber es war die reinste Nervenprobe.
Die Rettung: Tailscale 🦦
Zum Glück kam die rettende Idee: Tailscale!
Ein Mesh-VPN auf WireGuard-Basis, das unsere lokalen Server mit dem VPS verband — sicher, einfach und ohne den ganzen Port-Horror.
- Keine offenen Ports mehr
- Kein SSL-Drama mehr
- Lokale IPs wie im eigenen Netzwerk erreichbar
- Caddy konnte direkt über Tailscale weiterleiten
Und plötzlich lief alles so, wie es sollte. 🌌
Der neue Flow
- Caddy empfängt HTTPS-Anfragen auf pixli.li
- Tailscale verbindet den VPS mit den lokalen Containern
- Flask-Apps erreichbar auf gpt.pixli.li und flux.pixli.li
- MinIO bleibt über s3.kfdns.eu stabil
Keine Umwege mehr. Keine Kompromisse.
Was wir gelernt haben
- Weniger Ports, mehr Tails.
- Caddy + Tailscale = 🔥 Kombination
- Auch kleine ARM-VPS können richtig groß rauskommen
Und jetzt?
Hier auf pixli.li geht es erst richtig los:
- Weitere Apps und Projekte sind geplant
- Automatisierungen folgen
- Und natürlich viele neue Ideen, powered by Kaffee und Neugier ☕✨
Bleibt gespannt — die Reise auf unserer kleinen, feinen Nerdplattform hat gerade erst begonnen.
Small pixels, big ideas. 🚀